Die Kölner sind offen und direkt
Hart, fair und offen.- So werden die Kölner gerne bezeichnet. Auswärtige, die hier ihren Urlaub verbringen, brauchen zumeist eine gewisse Zeit um sich an die urige Kölner Art und an das Kölsch zu gewöhnen. Ganz so einfach ist das Auskommen nicht immer. Doch nicht immer ist das, was so ernst klingt, wirklich auch so gemeint. Wer seinen Urlaub in Köln plant, sollte sich also zuvor mit der Kultur und dem Kölsch vertraut machen. Und damit ist nicht das Bier gemeint. Viele Sprüche und Aussagen auf Kölsch können leicht irritieren und zu großen Fragezeichen führen. Damit Ihr Aufenthalt in Köln zu einem ungetrübten Erlebnis wird, haben wir einmal die 10 Gebote op Kölsch für sie notiert.
Doch Vorsicht: Sie werden schnell eine ganz andere Welt betreten, die am Anfang vollkommen fremd ist, solange bis das auf Kölsch zum vertrautesten überhaupt wird. Und seien sie gewiss: Trotz der harten Hart, sind die Kölner unglaublich gastfreundlich und heißen jeden Besucher herzlich willkommen. Um das zu verstehen sind die nachfolgenden 10 Gebote op Kölsch aber unerlässlich.
Besuch in Köln und die 10 Gebote op Kölsch
Wer in Köln ist, muss das auf Kölsch einfach verstehen können. Das gelingt natürlich nicht sofort. Aber unsere 10 Gebote op Kölsch können dabei durchaus helfen. Bedenken Sie immer, beim Kölsch geht es nicht immer nur um das Bier! Die 10 Gebote op Kölsch sind als die typischen Lebensarten und Eigenarten der Bewohner zu verstehen.
Wer den Tatsachen ins Augen sehen will, wird es als „Et es, wie et es“ sagen. Das ist wahres Kölsch. Damit beginnt die ware Geschischte mit dämm Moses un dänne zehn Rejeln. Ganz wichtig auf Platz 2 der 10 Gebote op Kölsch ist, das man als Kölner nie Angst vor der Zukunft haben wird. In Köln sagt man dazu: Et kütt, wie et kütt.
Damit die Vergangenheit nicht ganz umsonst war, ist es wichtig, aus der Vergangenheit zu lernen. Also auf gut Kölsch: Et hätt noch immer jot jejange.
Doch wenn es einmal schief geht, ist der Kölner beinhart. Er jammert nicht und er weint nicht. Sein Gesichtsausdruck ist starr, ganz nach dem Motto: Wat fott es, es fott (Jammer den Dingen nicht nach). Eine Weisheit, die Sie für die 10 Gebote op Kölsch unbedingt beachten sollten. Wer in Köln gut leben will, sollte das unbedingt beachten. Aus diesem Grunde ist der Escort in der Domstadt auch so gefragt.
Experimente und Neues in Köln sind wichtig
Auf Kölsch leben bedeutet auch, stets für Neues offen zu sein. Die Regel 5 auf Kölsch besagt dafür folgendes: Et bliev nix, wie et wor (Sei offen für Neuerungen). Aber natürlich nimmt der Kölner nicht einfach alles hin. Er wehrt sich zunächst, getreu nach dem Motto, die Regel 6 für die 10 Gebote op Kölsch darstellt.- „Kenne mer nit, bruche mer nit, fott damit (Sei kritisch, wenn Neuerungen überhand nehmen).
Aber der Kölner hat auch eine einfache und lebenswürdige Seele. Er mag keine Kämpfe und liebt oft den einfachen Weg. Füge Dich in Deinem Schicksal (Wat wellste maache), ist die Regel 7 für die 10 Gebote op Kölsch. Auf gut Kölsch achten die Einwohner aber natürlich auch auf ihre Gesundheit, die beinahe heilig ist (Maach et jot, ävver nit zeof).
Frech, frei und hart hört sich der Kölner gerne an. Dabei dürfte es sich dann wohl um die 9 Regel auf Kölsch handeln.- Und die geht so: Wat soll dä Quatsch. Frei übersetzt, handelt es sich hierbei quasi um eine Universalfrage, von der viele Auswärtige erschreckt werden. Das so harte Wortgefecht ist dabei eigentlich nur eine liebenswürdige Eigenart der Einwohner. Wer die 10 Gebote op Kölsch nicht kennt, kann es aber leicht falsch verstehen. Doch alles löst sich spätestens mit der 10. Regel auf. Nun kommt man sich näher. „Drinkste eine met“. Dieses Satzgefüge dürfte wohl keiner weiteren Übersetzung mehr bedürfen und zeigt, wie Gastfreundschaftlich der Kölner eigentlich ist. Doch nun fängt die ware Geschischte mit dem Kölsch an. Und nun geht es wirklich um das hochprozentige.